030 120 859 46. VG Würzburg, Urteil v. 20.06.2018, Az. Ratgeber Ratgeber. Betroffene müssen Einkommen und Vermögen einsetzen, um ihre Pflege zu finanzieren. Jetzt informieren! : W 2 K 17.1484). - Antwort vom qualifizierten Rechtsanwalt Kostenloses Beratungsgespräch. Kostenloses Beratungsgespräch. Nur Vermögen, das über den Freibetrag hinausgeht, muss, soweit dies möglich ist, realisiert werden. Die Bestattungspflicht, die nach einem Todesfall zur ordnungsgemäßen Bestattung des Leichnams verpflichtet, sowie die Pflicht zur Übernahme der entstehenden Bestattungskosten ist für Nordrhein-Westfalen im Bestattungsgesetz NRW geregelt. Wer muss die Bestattungskosten tragen? Der Selbstbehalt dieser Personen richtet sich dem Unterhaltsrecht (Düsseldorfer Tabelle). Bei Sozialhilfe - Nach Zustimmung des Bundesrates wurde zum 01.04.2017 der Freibetrag für das allgemeine Schonvermögen nach § 90 SGB XII von 2.600€ auf 5.000€ angehoben. Die Kosten für angemessene Pflege sind immens. Beispielrechnung für den Altersvorsorge-Freibetrag: Der 55-jährige Hartz-IV-Bezieher kann hierbei je Lebensjahr einen Freibetrag von 750 Euro nutzen. Anspruchsberechtigt sind nur Bestattungspflichtige, was ausschließt, dass etwa der Nachbar eines Verstorbenen, der sich ohne eine Absprache zu Lebzeiten „freiwillig, aus dem Gefühl einer sittlichen Verpflichtung heraus“ um die Bestattung kümmert, die Bestattungskosten vom Sozialamt … 18.10.2018, ... trotzdem die Bestattungskosten tragen. Bestattungskosten geschwister freibetrag ... Recht-Informationsdienst Oktober 2018 Bestattungspflicht und Bestattungskostenpflicht. Bestattungskosten Sozialamt – die Frage nach der Zumutbarkeit. ... könne beim Sozialamt finanzielle Hilfe dafür beantragen. Recht-Informationsdienst Oktober 2018 Bestattungspflicht und Bestattungskostenpflicht. Im Gesetz wird einzeln und im Detail aufgeführt, welches Vermögen nicht verwertbar ist und damit zum Schonvermögen gehört. Zu einer (vollen oder teilweisen) Realisierung von Vermögenswerten kommt es, wenn die um Hilfe ersuchende Person ein entsprechendes Rechtsgeschäft abschliesst und dadurch für den Lebensunterhalt verfügbare (liquide) Mittel erhält. Der Sozialhilfeträger kann - wenn er die Bestattungskosten übernommen hat - seine Aufwendungen im Falle der Erbausschlagung bei denen geltend machen, welche dem Verstorbenen zum Unterhalt verpflichtet waren. Die "Zumutbarkeit" der Übernahme von Bestattungskosten richtet sich nicht nur nach den finanziellen Verhältnissen. Pflegekosten: Sozialamt darf keine Auflösung der Sterbegeldversicherung fordern. Diese Prüfung einer Zumutbarkeit zur Kostentragung eines Angehörigen nimmt das Sozialamt nach seinem Ermessen vor. Beurteilt das Sozialamt die Übernahme der Kosten für den/die Erben oder Unterhaltsverpflichteten als nicht zumutbar, so besteht ein Rechtsanspruch auf Übernahme der Bestattungskosten durch das Sozialamt. Hilfe vom Sozialamt gibt es erst, wenn eigene finanzielle Mittel nicht ausreichen. Im oben besprochenen Urteil war dies wohl der Fall. Wenn Sie die Bestattungskosten nicht tragen können, kommt eine Übernahme nach § 74 SGB XII durch das Sozialamt infrage. Bei der Auswahl eines Gesamtschuldners kommt es überdies gelegentlich zu Ermessensfehlern: Zumindest muss die Behörde sich zum Beispiel ihres Ermessens bewusst sein und alle gleichrangig Verpflichteten ermitteln (vgl. 030 120 859 46.